Banksy: Der geheimnisvolle Straßenkünstler

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Banksy ist ein Straßenkünstler, dessen Identität bis heute unbekannt ist, der seine Werke unangekündigt und unerwartet in der Öffentlichkeit publiziert. Er begann in den frühen 1990er Jahren in Bristol, England, mit der Schaffung von Graffiti und hat sich seitdem zu einem der bekanntesten und umstrittensten Künstler der Gegenwart entwickelt.

Banksy nutzt seine Kunst, um kritische Botschaften über politische und soziale Themen zu vermitteln. Seine Arbeiten kommentieren oft Themen wie Krieg, Kapitalismus, Konsum und Überwachung. Er benutzt oft Augenzwinkern und Ironie, um seine Botschaften zu vermitteln.

Eines der bekanntesten Werke von Banksy ist „Girl with Balloon“, ein Bild von einem Mädchen, das einen Herzballon hält, das in vielen Städten auf der ganzen Welt zu sehen ist. Es wurde im Oktober 2018 bei einer Auktion für 1,4 Millionen Pfund verkauft. Den meisten ist dies in guter Erinnerung, da das Werk nach der Auktion geschrettert wurde. 

Eine seiner bekanntesten Ausstellungen war „Exit Through the Gift Shop“ im Jahr 2010 in Los Angeles, die auch einen Dokumentarfilm über Banksy enthielt. Es gibt immer wieder temporäre Auftritte von seinen Arbeiten in verschiedenen Städten, wie Berlin oder auch Hamburg. 

Trotz seines Erfolgs bleibt Banksy anonym und gibt selten Interviews, was zu Spekulationen über seine Identität und Absichten beiträgt. Seine Arbeit bleibt jedoch ein wichtiger Beitrag zur zeitgenössischen Kunst und Gesellschaftskritik.

Banksy ist für Kunstsammler und Investoren aufgrund seiner Beliebtheit und Bekanntheit sehr interessant. Seine Werke haben in der Vergangenheit hohe Preise erzielt und sind bei Auktionen oft sehr begehrt.

Ein Beispiel dafür ist das bereits erwähnte „Girl with Balloon“. Auch andere Werke von Banksy haben in der Vergangenheit hohe Preise erzielt, was zeigt, dass seine Arbeit auf dem Kunstmarkt sehr gefragt ist.

Allerdings gibt es auch Risiken bei der Investition in Banksy-Kunst. Da seine Identität nicht bekannt ist, gibt es keine offiziellen Aufzeichnungen über die Anzahl der produzierten Werke, was die Echtheit mancher Arbeiten in Frage stellt. Es sind auch Fälschungen von Banksy’s Arbeiten im Umlauf und manche Auktionshäuser haben bereits Fälschungen von Banksy’s Arbeiten unabsichtlich versteigert.

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Banksy seine Arbeiten manchmal selbst zerstört oder verändert, was ihren Wert beeinflussen kann. Er hat keine offizielle Website oder Social-Media-Präsenz, auf der er seine Arbeiten veröffentlicht und es liegen keine Ankündigungen zu neuen Werken vor. Das sind Faktoren, die ihn für Investoren schwer kalkulierbar machen. 

Talberg – ein Mahnmal für Offenbach

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Derzeit erregen die Pläne Ruben Talbergs zur Errichtung eines Mahnmals die Gemüter im Frankfurter Raum. Gestern erschien hierzu in der FAZ ein Bericht.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Wert seiner Werke weiter steigen wird, wenn die angekündigten Auktionen bei Ketterer Kunst und bei Phillips de Pury & Company ähnlich erfolgreich verlaufen werden wie die vergangenen, und wenn er seine Pläne zur Errichtung des Mahnmals in Offenbach in die Tat umsetzen wird.

Ruben Talberg nimmt laut artfacts.net derzeit Rang 31.043 von 59.870 ein. Er hat seinen Rang seit 2007 damit um 5.712 Plätze verbessert. Der Rang zeigt an, wie präsent ein Künstler auf dem Kunstmarkt ist. Der höchste Rang ist Rang 1.

Im Vergleich: Anselm Kiefer Rang 37, Antoni Tapies Rang 117, Jonathan Meese Rang 232, Karl-Otto Götz Rang 2733.

Kurzportrait

Weiterführende Informationen:

Wikipedia

TV-Tipp „Die Millionenblase“ – zerplatzte Träume am Kunstmarkt

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Gerade erreicht mich dieser TV-Tipp, den ich gern weitergebe.

Ich zitiere:

„TV-Tip: Donnerstag (morgen), 19/11, 22.50 Uhr, auf ARTE – „Die Millionenblase“. Geht der Frage nach, warum noch im Sep. 08 phänomenale $ 72 Mio. für einen Warhol gezahlt worden sind. Über Habgier, Wahn und Absprachen in der spekulativen Kunstszene.

Habe die Doku gesehen – interessant, unterhaltsam und sehr aufschlussreich. Vermutlich der bösartigste und beste Film, der über Kunstinvestments je gedreht worden ist. New Yorker Galerien verweigern dem Kunstjournalisten Ben Lewis seit Erstausstrahlung den Zutritt, Sotheby´s drohte wohl mit Klage. Alles gute Zeichen, denke ich. 😉 “

Hier noch der Link zum ausstrahlenden Sender:

ARTE -TV – Die Millionenblase – zerplatzte Träume am Kunstmarkt

Kostenlose Verwaltung Ihrer Kunstsammlung

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Neu bei artprice ist die Verwaltung ihrer Kunstsammlung. Registrieren Sie sich kostenlos. Artprice aktualisiert den Wert ihrer Sammlung und ermittelt die Wertanteile der einzelnen Werke: My art collection by artprice

Die Verwaltung der Werke ist kostenlos, wünschen Sie jedoch eine aktuelle Schätzung, erhalten Sie diese innerhalb von 48 Stunden für derzeit 29 Euro bis 49 Euro je Einheit.
Sie erhalten: einen Schätzwert in Form einer Preisspanne, ein bis drei vergleichbare Kunstwerke aus den artprice Datenbankarchiven (je nach Verfügbarkeit) und eine Auflistung von bis zu 3 vergleichbaren Werken.

Darüberhinaus können Sie das eingestellte Werk auf dem artprice Kunstmarkt zum Verkauf anbieten.

Paris strotzt der Krise

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Laut artprice Berichterstattung ist der Pariser Kunstmarkt gegenüber anderen Märkten nicht stark eingebrochen und kann seinen Status derzeit relativ konstant halten. Betrachtet wird insbesondere auch das erste Quartal 2009.

Da haben sich die Organisatoren der neuen Messe „Cutlog“ über die ich kürzlich berichtete, den richtigen Standort ausgesucht.

Hier geht es zum vollständigen Artikel von artprice: Paris resists crisis